Atemschutz.

Das Atemschutzgerät schützt die Feuerwehrleute beim Innenangriff vor giftigen Rauchgasen. Die Atemluftflasche ist mit einem Druck von ca. 300 bar gefüllt, was über den Druckminderer reduziert wird. An der Maske wird der sogenannte Lungenautomat angeschlossen der die Atmung regelt.

Der "Man Bodygard" ist praktisch der Schutzengel der Einsatzkraft. Er ersetzt den bisherigen, analogen Druckmanometer und eine Rückzugspfeife. Mit Aktivierung der Preßluftflasche folgt eine elektronische Kurzprüfung des Gerätes. Der "Bodygard" liefert dem Träger ständig die wichtigsten Informationen über Flaschendruck, Resteinsatzzeit, Umgebungstemparatur und überwacht gleichzeitig, ob sich die Einsatzkraft "noch bewegt". Das heißt, der "Bodygard" schlägt Alarm, wenn sich der Träger mehr als 25 Sekunden nicht mehr bewegt, also beispielsweise verletzt und oder bewusstlos am Boden liegt. Der "Bodygard" sendet auch ein Alarmsignal, wenn der Restluftdruck bei weniger als 50 % liegt und ständig ab 50 Bar Druck.
Der Alarm kann auch von der Einsatzkraft selbst ausgelöst werden.