Brandschutz und Brandprävention
Die meisten Brandopfer (70 Prozent) verunglücken nachts in den eigenen vier Wänden. Gefährlich ist dabei nicht so sehr das Feuer, sondern der Rauch. 95 Prozent der Brandtoten sterben an den Folgen einer Rauchvergiftung! Rauchmelder haben sich als vorbeugender Brandschutz bewährt.
Tagsüber kann ein Brandherd meist schnell entdeckt und gelöscht werden, nachts dagegen schläft auch der Geruchssinn, so dass die Opfer im Schlaf überrascht werden, ohne die gefährlichen Brandgase zu bemerken.
Rund 400 Menschen sterben jährlich in Deutschland an Bränden, die Mehrheit davon in Privathaushalten. Ursache für die etwa 200.000 Brände im Jahr ist aber im Gegensatz zur landläufigen Meinung nicht nur Fahrlässigkeit. Sehr oft lösen technische Defekte Brände aus.
Rauchmelder retten Leben – der laute Alarm des Rauchmelders (auch Rauchwarnmelder, Brandmelder oder Feuermelder genannt) warnt Sie auch im Schlaf rechtzeitig vor der Brandgefahr und verschafft Ihnen den nötigen Vorsprung, um sich und Ihre Familie in Sicherheit bringen zu können.
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Gustav Sucher (Donnerstag, 13 September 2018 09:14)
Das stimmt, dass Feuermelder im Schlaf ihr Signal abgeben. Bisher war es so, dass immer nachts die Batterien leer geworden sind. Da schreckt man jedes mal auf und rennt wie verrückt im Haus herum. Bisher waren es 3 mal leere Batterien und einmal ein echtes Warnsignal. Der iPhone Akku war kaputt und fing an auszugasen. Das war dann ein süßlicher Geruch. Diese Gase sollen aber betäubend wirken bei zu viel Inhalation. Daher war das gut, dass der Feuermelder das gemeldet hatte. Ich habe dann den kaputten Akku in eine Brand sichere Schachtel gelegt und diese verschlossen, damit ich wieder in Ruhe weiter schlafen konnte. Danke für den tollen Beitrag!
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